Henrik Hochschild
ist Konzertmeister des Gewandhausorchesters. Mit acht Jahren erhielt er seinen ersten Violinunterricht. Er errang Preise bei mehreren nationalen Nachwuchswettbewerben und wurde 1979 Mitglied des Rundfunk-Musikschulorchesters. Im Jahr 1984 nahm er das Studium an der Leipziger Hochschule für Musik »Felix Mendelssohn Bartholdy« auf, wo er bei den Professoren Klaus Hertel (Violine), Gerhard Bosse (Kammermusik) und Günter Neubert (Komposition) studierte. Seit 1988 wirkte er regelmäßig in den Konzerten des Gewandhausorchesters mit, zuletzt als Substitut, dann als Praktikant. Außerdem war er Mitglied des Gustav-Mahler-Jugendorchesters. Nach dem Examen 1990 wurde er fest an das Gewandhausorchester engagiert.
Von 1993 bis 1999 absolvierte Henrik Hochschild ein Dirigierstudium bei Volker Rohde an der Leipziger Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy«, das er mit einem Meisterklassen-Examen abschloss.
Im Jahr 2004 dirigierte Henrik Hochschild zum ersten Mal das Werkstattkonzert der Management Symphony; damals vertrat er den erkrankten Herbert Blomstedt.