Füh­rung
Begeis­te­rung
Kon­zen­tra­ti­on
Moti­va­ti­on
Team­bil­dung
Inspi­ra­ti­on
Bei­fall
Zusam­men­halt
Hoch­leis­tung
Zuhö­ren
Gemein­schaft

Die Idee.
The Management Symphony.

Die Mit­glie­der von The Manage­ment Symphony arbei­ten in der Indus­trie, in Unter­neh­men, Kli­ni­ken, Kanz­lei­en, in der Ver­wal­tung, an Uni­ver­si­tä­ten sowie bei Agen­tu­ren in verantwortungs­vollen Posi­tio­nen und musi­zie­ren lei­den­schaft­lich ger­ne auf hohem Niveau. Ein­mal im Jahr tref­fen sich rund 100 Füh­rungs­kräf­te der deut­schen Wirt­schaft, um gemein­sam zu pro­ben und ein Kon­zert zu geben.

Seit Grün­dung des Orches­ters im Jahr 1999 am Gewand­haus zu Leip­zig wur­den die ers­ten 15 Werkstatt­phasen von The Management Symphony unter den pro­fes­sio­nel­len Arbeits­be­din­gun­gen am Gewand­haus, der Lei­tung sei­ner (Chef-) Diri­gen­ten und der Mit­wirkung von Stimm­führern des Gewandhaus­orchesters mit gro­ßem Erfolg durch­geführt.

Seit 2014 ist das Orches­ter auch bei ande­ren Pro­fi­or­ches­tern mit eige­nem Kon­zert­haus zu Gast. Dabei wird The Management Symphony von Mit­glie­dern des jewei­li­gen Orches­ters unter­stützt. So führ­te es 2014 in der Phil­har­mo­nie Essen Dvořáks sechs­te Sym­pho­nie und 2015 in der Kon­zert­hal­le Bam­berg Mahlers ers­ter Sym­pho­nie auf. Im glei­chen Jahr gestal­te­te das Orches­ter das musi­ka­li­sche Pro­gramm im Fest­spiel­haus Baden-Baden anläss­lich des 60. Jubi­lä­ums der Baden-Bade­ner Unter­neh­mer­ge­sprä­che mit. 2016 koope­rier­te TMS mit der NDR Elb­phil­har­mo­nie in Ham­burg mit Wer­ken von Men­dels­son Bar­thol­dy und Bach. 2017 brach­te sie Tschai­kow­skis sechs­te Sym­pho­nie in der Ton­hal­le Zürich zur Auf­füh­rung, im Jahr 2018 Sme­ta­nas Mol­dau und Tschai­kow­skis fünf­te Sym­pho­nie in der Bam­ber­ger Kon­zert­hal­le. 2019 war das Orches­ter mit Brahms Ein deut­sches Requi­em an der Dresd­ner Phil­har­mo­nie im Kul­tur­pa­last zu Gast. 2020 kehr­te TMS mit dem ers­ten Kla­vier­kon­zert Beet­ho­vens und Brahms zwei­ter Sym­pho­nie an den Grün­dungs­ort das Gewand­haus zu Leip­zig zurück. Seit­dem war es noch­mals in Zürich und Essen, 2024 erst­mals im Musik­ver­ein Wien zu Gast. Sie­he auch die ein­zel­nen Pro­jek­te in den Jah­ren 1999 bis 2024

Das Orches­ter von Füh­rungs­kräf­ten konn­te in den letz­ten 20 Jah­ren mit nam­haf­ten Diri­gen­ten zusam­men­ar­bei­ten: Her­bert Blom­stedt, Hen­rik Hoch­schild, Ric­car­do Chail­ly, Mar­kus Stenz, Andrés Oroz­co-Estra­da, Mat­thi­as Forem­ny, Sir Roger Nor­ring­ton, Tomáš Neto­pil, Jona­than Nott, Jes­ko Sir­vend, Lio­nel Brin­gu­ier, Jakub Hrůša, Micha­el San­der­ling, Omer Meir Well­ber, Paa­vo Jär­vi, Mar­ta Gar­do­lins­ka und Anna Rakitina.

Trä­ge­rin von TMS ist die Orchesterstiftung der Deut­schen Wirt­schaft. Sie finan­ziert sich durch regel­mä­ßi­ge Spen­den der Mit­glie­der von TMS, ihr Stif­tungs­zweck ist die För­de­rung der viel­fäl­ti­gen pro­fes­sio­nel­len Orches­ter­land­schaft. Die Stif­tung för­dert gemein­nüt­zi­ge Pro­jek­te von Orches­tern, etwa für eine Orches­ter­aka­de­mie oder die Ver­mitt­lungs­ar­beit. Die Finan­zie­rung des Pro­ben­wo­chen­en­des über­neh­men die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer selbst.

Aktu­el­les

Die nächs­te Werk­statt­pha­se fin­det vom 22. – 26. April 2026 in Frank­furt statt. Wir sind zu Gast beim hr‑Sinfonieorchester, die Lei­tung hat Chef­di­ri­gent Alain Alti­no­g­lu.

Die Anmel­dung hier­zu ist vom 30. Okto­ber 2025 – 16. Novem­ber 2025 mög­lich.

Wenn Sie an der nächs­ten Werk­statt­pha­se teil­neh­men wol­len, mel­den Sie sich bit­te hier an:

Pro­jek­te

Projektjahre_Radio
  • Foto © Julia Piven
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    Anna Rakitina

    Zur Bio­gra­fie
    2025
    The Management Symphony im Gewand­haus zu Leip­zig

    The Management Symphony

    Anna Rakitina Diri­gen­tin

    Dmi­t­ri Schost­a­ko­witsch (1906–1975)
    5. Sin­fo­nie d‑Moll op. 47 (1937)

Koope­ra­tio­nen

Gewand­haus zu Leip­zig und wei­te­re Koope­ra­ti­ons­part­ner

The Management Symphony wur­de 1999 am Gewand­haus zu Leip­zig gegrün­det. In der unver­gleich­li­chen Atmo­sphä­re der Musik­stadt Leip­zig, unter den pro­fes­sio­nel­len Arbeits­be­din­gun­gen im Gewand­haus und durch die Mit­wir­kung von Stimm­füh­rern des Gewand­haus­or­ches­ters wur­den die ers­ten 15 Werk­statt­pha­sen von The Management Symphony in Leip­zig mit gro­ßem Erfolg durch­ge­führt. 

Orchesterstiftung

Die Orchesterstiftung der deut­schen Wirt­schaft wur­de von den Stif­tern Peter Gar­ti­ser, Lothar Jacob­mey­er, Andre­as Schulz und Nico­laus Steen­ken errich­tet. Zweck der Stif­tung ist die För­de­rung der Kul­tur, ins­be­son­de­re der Orches­ter­mu­sik. Trä­ge­rin der Stif­tung ist die TMS GmbH, Mün­chen.

Mit Ihrem Stif­tungs­zweck enga­giert sich die Orchesterstiftung der Deut­schen Wirt­schaft für den Erhalt der Viel­falt des Kon­zert­le­bens, für die Siche­rung des Bestehens von Sin­fo­nie­or­ches­tern, für die Ver­bes­se­rung ihrer Klang­qua­li­tät sowie die Nach­wuchs- und Ama­teur­mu­si­ker­för­de­rung.

Als Schnitt­stel­le zwi­schen Wirt­schaft und Kul­tur bringt die Stif­tung durch die jähr­lich statt­fin­den­de Werk­statt­pha­se von The Management Symphony bei­de Berei­che zusam­men und initi­iert einen inten­si­ven Aus­tausch zwi­schen Füh­rungs­kräf­ten und Künst­lern. Per­sön­lich­kei­ten mit Füh­rungs­ver­ant­wor­tung wer­den für die Beson­der­hei­ten des künst­le­ri­schen Betriebs eines Spit­zen­or­ches­ters sen­si­bi­li­siert und erken­nen im Orches­ter die span­nen­den Zusam­men­hän­ge zwi­schen Management- und Kunst-Tätig­keit.

Trä­ge­rin der Stif­tung ist die TMS GmbH

Wer­ner M. Bahl­sen
Dr. Mar­kus Con­rad
Dr. Lud­ger Dohm
Tors­ten Lisch­ke
Dr. Ernst-Mar­kus Schu­berth
Dr. Jörg Thier­fel­der

Tors­ten Lisch­ke
Peter Gar­ti­ser (bis 2024)

Dr. Uwe Epp­ler, Vor­sit­zen­der
Bir­te Hacken­jos, stv. Vor­sit­zen­de
Peter Gar­ti­ser, h.c.
Kath­rin Hess
Peter Kre­ckel
Dr. Sabri­na Kulen­kamp
Dr. Caro­la Rich­ter
Dr. Gere­on Schä­fer
Dr. Eber­hard Schne­bel
Prof. Andre­as Schulz
Ilo­na Schmiel
Niko­las Speer

Gemein­nüt­zig­keit & Spen­den

Die Stif­tung ist gemein­nüt­zig tätig und freut sich über Zuwen­dun­gen.

Orchesterstiftung der Deut­schen Wirt­schaft
IBAN DE95 7015 0000 1004 1208 28
SWIFT/BIC SSKM­DEM­MXXX
Stadt­spar­kas­se Mün­chen

Eine Spen­den­quit­tung wird aus­ge­stellt.

Orchesterstiftung
der Deut­schen Wirt­schaft

Nicht­rechts­fä­hi­ge Stif­tung des pri­va­ten Rechts
In Treu­hän­der­schaft der TMS GmbH
c/o WAC Wag­ner Con­sul­ting GmbH
Colon­na­den 41
20354 Ham­burg
Tele­fon 040 378 50 70
Mail orchesterstiftung@themanagementsymphony.com

Pres­se

Aus­zü­ge aus den Pres­se­ver­öf­fent­li­chun­gen

2020
Hin­ga­be und Lei­den­schaft
„… man ver­gisst mit­un­ter, dass da auf dem Podest kei­ne Berufs­mu­si­ker spie­len.“
Lep­zi­ger Volks­zei­tung, 24.02.2020

2019
Beacht­lich
„Das Resul­tat war beacht­lich… Aus den Tie­fen dunk­ler Strei­cher und aus den Beginn mar­kie­ren­der Hör­ner wuchs ein erst­au­lich homo­ge­ner Orches­ter­klang.“
Dresd­ner Neu­es­te Nach­rich­ten, 17.06.2019

2016
Wirt­schafts­bos­se als Vir­tuo­sen
„…es ist eine Her­aus­for­de­rung, dass Leu­te, die an der Spit­ze ste­hen, hier jetzt Teil eines Teams sind und sich unter­ord­nen müs­sen…“
Ham­bur­ger Mor­gen­post, 10.10.2016

Flö­ten­tö­ne von Füh­rungs­kräf­ten
„…Man tritt plötz­lich in ein ande­res Uni­ver­sum. Wir wol­len alle gemein­sam schö­ne Musik machen, das ist die tota­le Erfül­lung…“
Ham­bur­ger Abend­blatt, 08.10.2016

2014
Wenn Mana­ger ande­re Sai­ten auf­zie­hen
„…Die Musik lehrt uns: Wir Mana­ger sind nicht wirk­lich wich­tig…“
Han­dels­blatt, 15.08.2014

Mana­ger-Orches­ter zeig­te: So gut klingt Unter­neh­mens­kul­tur
Ruhr­Nach­rich­ten, 01.07.2014

Bahl­sen-Chef spielt in der „Management Symphony“
Der Wes­ten, 23.06.2014

80 Mana­ger aus ganz Deutsch­land spie­len in einem Orches­ter
Ruhr­Nach­rich­ten, 23.06.2014

2013
Management Symphony: Nor­ring­ton zähmt die Füh­rungs­kräf­te
Leip­zi­ger Volks­zei­tung, 09.07.2013

2012
Netz­wer­ken auf der Kon­zert­büh­ne
Leip­zi­ger Volks­zei­tung, 26.06.2012

2011
Har­mo­nie der Ent­schei­der im Gewand­haus
Leip­zi­ger Volks­zei­tung, 05.07.2011

2009
Musi­zie­ren­de Mana­ger im Frei­zeit­look
„…Wenn die Mana­ger so arbei­ten wie sie hier spie­len, braucht man sich um die deut­sche Wirt­schaft wahr­lich kei­ne Sor­gen zu machen…“
Leip­zi­ger Volks­zei­tung, 06.07.2009

2008
Zehn­te Management Symphony im Gewand­haus
„…aber auch das, was die Ama­teu­re und Semi­pro­fes­sio­nel­len aus den Chef­eta­gen unter Anlei­tung der Gewand­haus­mu­si­ker leis­ten,
darf sich ohne Wenn und Aber hören las­sen…“
Leip­zi­ger Volks­zei­tung, 13.05.2008

2006
Pro­ben wie­der Zusam­men­spiel: „The Management Symphony“
Leip­zi­ger Amts-Blatt, 03.06.2006

2005
Die Gewand­haus-Mana­ger
„Füh­rungs­kräf­te-Orches­ter probt und kon­zer­tiert mit den Leip­zi­ger Pro­fis.“
Die Rhein­pfalz, 23.06.2005

2004
Ohne Kiek­sen
„Musi­ka­li­sche Mana­ger leben in dem Orches­ter „The Management Symphony“ ihre Lei­den­schaft aus. Auf hohem Niveau.“
Wirt­schafts­wo­che, 10.06.2004

2003
Schon ziem­lich pro­fes­sio­nel­le Flö­ten-Soli
„Eigent­lich sind sie es nicht gewohnt, die zwei­te Gei­ge zu spie­len – jetzt tun sie es mit Ver­gnü­gen!“
Leip­zi­ger Volks­zei­tung, 01.07.2003

2002
Dvor­ák für Mana­ger
„Gewand­haus-Kapell­meis­ter Her­bert Blom­stedt übt mit musik­be­geis­ter­ten Unter­neh­mern für ein öffent­li­ches Kon­zert.
Wie bringt man 88 Füh­rungs­kräf­te zum Pia­nis­si­mo?“
Die Zeit, 20.06.2002

2001
Aus der Rol­le fal­len
„Ein­mal im Jahr tau­schen Füh­rungs­kräf­te Schreib- gegen Noten­pul­te.“
Han­dels­blatt, 20.07.2001

2000
Illus­trer Klang­kör­per
„Wenn Mana­ger Brahms und Beet­ho­ven spie­len.“
Mana­ger Maga­zin 09/2000

1999
Gei­ge statt Golf­schlä­ger
„75 deut­sche Mana­ger musi­zie­ren im Gewand­haus: Blom­stedt diri­giert Beet­ho­vens Sieb­te.“
Ber­li­ner Mor­gen­post, 11.07.1999

Anmeldung
zur Werkstattphase

Die nächs­te Werk­statt­pha­se fin­det vom 22. – 26. April 2026 in Frank­furt statt. Die Anmel­dung hier­zu ist vom 30. Okto­ber 2025 – 16. Novem­ber 2025 mög­lich.

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Ich würde gerne folgende Stimme spielen (gilt für Instrumente, die laut Partitur in mehreren Stimmen angelegt sind):
Anreise  
Ich komme*
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Nennung im Programmheft  
Beispiel: Dr. Helena Musterfrau, Pegasus AG, Geschäftsführerin, München*
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Unsere Mitglieder sind in verantwortungsvoller Position tätig und beherrschen ein (klassisches) Musikinstrument auf mindestens höherem Niveau. Sie sind bereit, sich auf die jährliche Werkstattphase intensiv vorzubereiten und unterstützen die „Idee TMS“. Mitglieder werden jedes Jahr dazu eingeladen, sich für die nächste Werkstattphase zu bewerben. Die (informelle) Mitgliedschaft berechtigt nicht automatisch zur Teilnahme an einer der Werkstattphasen.

Um sich als Mitglied bei The Management Symphony zu bewerben, füllen Sie bitte den folgenden Fragebogen aus:

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Omer Meir Wellber

OMER MEIR WELLBER ist seit Beginn der Saison 2018/2019 Erster Gastdirigent der Semperoper Dresden. Seit Juli 2019 ist er außerdem Chefdirigent des BBC Philharmonic und seit Januar 2020 Music Director des Teatro Massimo in Palermo. Er ist regelmäßiger Gastdirigent der Bayerischen Staatsoper München, von La Fenice Venedig und der Israeli Opera. In der Saison 2018/2019 debütierte Omer Meir Wellber an der Metropolitan Opera in New York, mit dem City of Birmingham Symphony Orchestra beim Lucerne Festival und stand erstmalig in der Hamburger Elbphilharmonie bei der NDR-Elbphilharmonie am Pult. Für Gastspiele ist Omer Meir Wellber in der Saison 2019/20 u.a. für Konzerte mit dem Netherlands Radio Philharmonic in Utrecht, Amsterdam und Anwerpen, bei dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin (RSB), dem Swedish Radio Symphony Orchestra und den Münchner Philharmonikern sowie den Dresdner Musikfestspielen auf Tournee mit dem BBC Philharmonic. Als Ersten Gastdirgenten hält die Saison in Dresden für Omer Meir Wellber die Premiere von Ligetis Le Grand Macabre in einer Inszenierung von Calixto Bieto bereit. Ende Januar 2020 feierte die Neuinszenierung von Wagners Parsifal im Teatro Massimo di Palermo ihre Premiere. Von 2010 bis 2014 war Omer Meir Wellber Musikalischer Leiter am Palau de les Arts Reina Sofia in Valencia. Weitere Engagements des Dirigenten umfassten Kooperationen u.a. mit dem Gewandhausorchester, dem BBC und London Philharmonic, dem hr und SWR Sinfonieorchester, dem Mahler Chamber Orchestra, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem Orchestre National de Lyon, dem Orchestre de Paris und dem Beijing Philharmonic Orchestra. Zwischen 2008 und 2010 assistierte er Daniel Barenboim an der Berliner Staatsoper Unter den Linden sowie an der Mailänder Scala. Seit mehr als zehn Jahren ist Wellber regelmäßiger Gastdirigent an der Israeli Opera in Tel Aviv. 2007 debütierte er beim Israel Philharmonic Orchestra und leitete 2016 dessen Residenz bei den Dresdner Musikfestspielen.

Seit 2009 ist er Musikdirektor der 1991 für die Integration von jüdischen Emigranten in Israel gegründeten Raanana Symphonette. Ferner engagiert er sich für die nächste Dirigenten-Generation. Omer Meir Wellber veröffentlichte zahlreiche Tonträger und ein Buch zu Mozarts Da Ponte-Opern. Er wurde 1981 in Be’er Sheva geboren und begann seine musikalische Ausbildung im Alter von fünf Jahren mit Akkordeon und Klavier. Ab seinem zehnten Lebensjahr erhielt er Kompositionsunterricht bei Tania Taler und später bei Michael Wolpe. 1999 machte er am Be’er Sheva Konservatorium seinen Abschluss und studierte danach Dirigieren und Komposition mit einem Stipendium der American-Israel Cultural Foundation an der Jerusalem Music Academy bei Eugene Zirlin und Mendi Rodan. Seine Werke werden international aufgeführt.

Henrik Hochschild

ist Konzertmeister des Gewandhausorchesters. Mit acht Jahren erhielt er seinen ersten Violinunterricht. Er errang Preise bei mehreren nationalen Nachwuchswettbewerben und wurde 1979 Mitglied des Rundfunk-Musikschulorchesters. Im Jahr 1984 nahm er das Studium an der Leipziger Hochschule für Musik »Felix Mendelssohn Bartholdy« auf, wo er bei den Professoren Klaus Hertel (Violine), Gerhard Bosse (Kammermusik) und Günter Neubert (Komposition) studierte. Seit 1988 wirkte er regelmäßig in den Konzerten des Gewandhausorchesters mit, zuletzt als Substitut, dann als Praktikant. Außerdem war er Mitglied des Gustav-Mahler-Jugendorchesters. Nach dem Examen 1990 wurde er fest an das Gewandhausorchester engagiert.

Von 1993 bis 1999 absolvierte Henrik Hochschild ein Dirigierstudium bei Volker Rohde an der Leipziger Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy«, das er mit einem Meisterklassen-Examen abschloss.

Im Jahr 2004 dirigierte Henrik Hochschild zum ersten Mal das Werkstattkonzert der Management Symphony; damals vertrat er den erkrankten Herbert Blomstedt.

Herbert Blomstedt

Herbert Blomstedt, in den USA als Sohn schwedischer Eltern geboren, erhielt seine erste musikalische Ausbildung am Königlichen Konservatorium in Stockholm und an der Universität Uppsala. Später studierte er Dirigieren an der Juilliard School of Music in New York, zeitgenössische Musik in Darmstadt sowie Renaissance- und Barockmusik an der Schola Cantorum in Basel und arbeitete unter Igor Markevich in Salzburg und Leonard Bernstein in Tanglewood.

Im Februar 1954 debütierte Herbert Blomstedt als Dirigent mit dem Stockholmer Philharmonischen Orchester und leitete später als Chefdirigent so bedeutende skandinavische Orchester wie das Oslo Philharmonic Orchestra und das Dänische und Schwedische Radio-Sinfonieorchester, letzteres bis 1983. Von 1975 bis 1985 war er Chefdirigent der Staatskapelle Dresden, mit der er neben verschiedenen europäischen Ländern auch die USA und Japan bereiste.

Als Gastdirigent arbeitete Herbert Blomstedt u. a. mit den Berliner und Münchner Philharmonikern, den Wiener und Bamberger Symphonikern, dem Royal Concertgebouw Orchestra, dem London Philharmonic, dem Chicago, Boston und Cleveland Symphony Orchestra, dem New York und Los Angeles Philharmonic, dem Israel Philharmonic Orchestra sowie dem NHK Symphony Orchestra, dessen Ehrendirigent er ist.

Nach einer Serie erfolgreicher Konzerte mit dem San Francisco Symphony Orchestra wurde Herbert Blomstedt ab der Saison 1985/1986 zum »Music Director« des renommierten Orchesters berufen. Die gemeinsamen Konzertreisen zu den musikalischen Metropolen Europas, darunter Edinburgh, Salzburg, München und Luzern, wurden von Publikum und Presse gleichermaßen gefeiert. Nach zehn Jahren beendete Herbert Blomstedt seine erfolgreiche Tätigkeit in San Francisco, kehrt aber als Ehrendirigent alljährlich dorthin zurück. Von 1996 bis 1998 wirkte er als Chefdirigent des NDR-Sinfonieorchesters in Hamburg. Von Beginn der Spielzeit 1998/1999 bis zum Ende der Saison 2004/2005 leitete Herbert Blomstedt als 18. Gewandhauskapellmeister das Gewandhausorchester Leipzig, dem er ebenfalls als Ehrendirigent weiterhin verbunden bleibt. Diese Auszeichnung verliehen ihm im Jahr 2006 drei weitere Orchester – neben dem Dänischen und Schwedischen Radio-Sinfonieorchester auch die Bamberger Symphoniker (Bayerische Staatsphilharmonie), die er seit 1982 regelmäßig dirigiert. Neben seinen Verpflichtungen bei diesen Orchestern führen ihn zahlreiche Gastdirigate zu den renommierten Klangkörpern weltweit.

Herbert Blomstedt nahm mit der Staatskapelle Dresden über 130 Werke auf Schallplatte auf, darunter alle Sinfonien von Beethoven und Schubert, sowie mit dem Dänischen Radio-Sinfonieorchester sämtliche Orchesterwerke von Carl Nielsen. 1987 schlossen er und das San Francisco Symphony Orchestra einen Exklusivvertrag mit der DECCA ab, der zu zahlreichen preisgekrönten und beispielhaften Aufnahmen führte, inklusive aller Sinfonien von Jean Sibelius und Carl Nielsen. Die Zusammenarbeit mit dem Gewandhausorchester wurde von verschiedenen Labels dokumentiert; bei DECCA erschienen die 4. Symphonie von Brahms, die 9. Symphonie von Bruckner, Sinfonia serena und »Die Harmonie der Welt« von Hindemith, die Klavierkonzerte von Mendelssohn und Werke von Richard Strauss. Des Weiteren sind die »High Mass« von Sven-David Sandström bei der Deutschen Grammophon sowie Mendelssohns »Elias« bei RCA Red Seal zu nennen.Darüber hinaus veröffentlichte das Label querstand eine CD-Box mit Leipziger Konzertmitschnitten aus den Jahren 1998-2005 mit Werken von Bruckner, Brahms, Beethoven, Nielsen, Hiller, Reger, Matthus und Mendelssohn sowie die Symphonie Nr. 8 von Anton Bruckner, eine Live-Aufnahme der Abschlusskonzerte von Herbert Blomstedt beim Gewandhausorchester.

Riccardo Chailly

Im September 2005 hat Riccardo Chailly das Amt als 19. Gewandhauskapellmeister in Leipzig angetreten.

Der gebürtige Mailänder dirigierte die Berliner und Wiener Philharmoniker, das Gewandhausorchester, das London Symphony Orchestra, das Royal Philharmonic Orchestra, die New Yorker Philharmoniker, das Cleveland Orchestra, das Philadelphia Orchestra, das Chicago Symphony Orchestra und trat an den wichtigsten Opernhäusern in der ganzen Welt auf: Mailänder Scala (wo er 1978 debütierte), Wiener Staatsoper, Metropolitan Opera New York, Royal Opera Covent Garden London, Bayerische Staatsoper München, Opernhaus Zürich. 1984 eröffnete er die Salzburger Festspiele und gastierte bei den Osterfestspielen sowie bei den Internationalen Musikfestwochen Luzern.

Von 1983 bis 1986 war Riccardo Chailly Principal Guest Conductor des London Philharmonic Orchestra und von 1982 bis 1989 Chefdirigent des Radio-Symphonie-Orchesters Berlin. Von 1986 bis 1993 war er Musikdirektor des Teatro Comunale Bologna, wo er mit großem Erfolg zahlreiche Opernaufführungen leitete.

Seit seiner Ernennung zum Chefdirigenten des Concertgebouw Orchesters Amsterdam (1988-2004) widmet er sich verstärkt auch dem sinfonischen Repertoire. Nicht nur mit seinen Aufführungen der großen Standardwerke, sondern auch mit vielen Werken des 20. Jahrhunderts konnte er ein ständig wachsendes Publikum begeistern. Er begleitete das Concertgebouw Orchester auf zahlreichen Reisen zu europäischen Festivals (Wiener Festwochen, London Proms u. a.) und beendete kürzlich die Milleniumtournee mit Konzerten in den USA, Kanada, Japan und Europa. Darüber hinaus führten Tourneen mit dem Orchester u. a. nach Südamerika, China, Korea und Taiwan.

1994 wurde Riccardo Chailly der Titel Grande Ufficiale della Repubblica Italiana verliehen, und 1996 wurde er zum Ehrenmitglied der Royal Academy of Music in London ernannt. Im November 1998 wurde er anlässlich seines zehnjährigen Jubiläums als Chefdirigent des Concertgebouw Orchesters von der niederländischen Königin mit dem Titel eines Ritters des Löwenordens von Holland ausgezeichnet. 1998 wurde er Cavaliere di Gran Croce der italienischen Republik. Neben seinem Posten in Amsterdam leitete Riccardo Chailly von 1999 bis 2005 das Orchestra Sinfonica di Milano Giuseppe Verdi. Aus diesem formte er einen international geschätzten Klangkörper, der mittlerweile viele CDs beim renommierten Klassik-Label DECCA eingespielt hat.

Markus Stenz

Markus Stenz ist Gürzenich-Kapellmeister und Generalmusikdirektor der Stadt Köln. Ab der Spielzeit 2009/10 wird er zudem Erster Gastdirigent des Hallé Orchestra.

Nach dem Studium an der Hochschule für Musik in Köln bei Volker Wangenheim und einem Stipendium in Tanglewood mit Unterricht bei Leonard Bernstein und Seiji Ozawa übernahm Markus Stenz die musikalische Leitung des Cantiere Internazionale d’Arte in Montepulciano (1989 bis 1995) und die Position des Chefdirigenten der London Sinfonietta (1994 bis 1998), dem renommiertesten britischen Ensemble für zeitgenössische Musik. Anschließend ging er nach Australien, wo er von 1998 bis 2004 Künstlerischer Leiter und Chefdirigent des Melbourne Symphony Orchestra war. Seit der Spielzeit 2003/2004 ist Markus Stenz Gürzenich-Kapellmeister und begleitete das Gürzenich-Orchester in jüngster Vergangenheit auf seine erste große China-Tournee sowie im August 2008 bei seinem Debüt in der Londoner Royal Albert Hall im Rahmen der BBC Proms.

Auf den Konzertpodien leitete Markus Stenz u.a. so namhafte Klangkörper wie das Concertgebouw Orchester Amsterdam, die Berliner Philharmoniker, das Gewandhausorchester Leipzig, das Tonhalle Orchester Zürich, die Wiener Symphoniker, das Hallé Orchestra Manchester, die Münchner Philharmoniker, die Wiener Symphoniker, die Staatskapelle Berlin, das Philharmonische Staatsorchester Hamburg sowie die Sinfonieorchester des BR, WDR und NDR. In den USA arbeitete er mit dem Los Angeles Philharmonic Orchestra sowie den Orchestern in Boston, Dallas, Chicago, Minnesota, Houston und Cincinnati.

Auch als Operndirigent hat sich Markus Stenz einen Namen gemacht. So war er u.a. an der English National Opera, am Teatro alla Scala in Mailand, La Fenice Venedig, an der San Francisco Opera, in Los Angeles, am Théâtre Royal de la Monnaie in Brüssel, am Staatstheater Stuttgart, an der Deutschen Oper Berlin, der Bayerischen Staatsoper München, der Staatsoper Hamburg sowie beim Festival in Glyndebourne und den Salzburger Festspielen zu erleben. Besonders hervorzuheben sind in diesem Zusammenhang die zahlreichen Ur- und Erstaufführungen, die Markus Stenz dirigierte, z.B. Hans Werner Henzes »Das verratene Meer«, »Venus und Adonis« und »L’ Upupa und der Triumph der Sohnesliebe« sowie Detlev Glanerts »Caligula«.

Große Erfolge feierte er aber auch mit Richard Wagners »Ring des Nibelungen«, »Lohengrin« und »Tannhäuser« an der Oper Köln. Im August 2007 folgte er einer erneuten Einladung zu den Salzburger Festspielen, wo er die musikalische Leitung bei Carl Maria von Webers »Freischütz« mit den Wiener Philharmonikern übernommen hat. Bei dem Edinburgh International Festival gastierte er im Sommer 2007 mit der Oper Köln und einer Neuproduktion von Richard Strauss’ »Capriccio«. In der Spielzeit 2008/2009 übernimmt er in Köln die musikalische Leitung u.a. bei den Neuproduktionen von »Die Zauberflöte«, »Tristan und Isolde« und »Capriccio«.

Markus Stenz’ CD-Einspielungen umfassen u.a. Kurt Weills »Der Silbersee« für RCA Red Label (Sony BMG) mit dem London Sinfonietta Orchestra, Gustav Mahlers Sinfonien Nr. 2, 4 & 5 für ABC Classics mit dem Melbourne Symphony Orchestra und Hans Werner Henzes Sinfonie Nr. 8, Nachtstücke und Arien sowie Adagio, Fuge und Mänadentanz (Suite aus der Oper »Die Bassariden«) für Phoenix mit dem Gürzenich-Orchester Köln. Zu den Neuerscheinungen zählen Helmut Lachenmanns Ausklang und Richard Strauss Eine Alpensinfonie mit dem Ensemble Modern Orchestra sowie »Horizon 1« (Werke von Moritz Eggert, Colin Matthews, Theo Verbej und Detlev Glanert) mit dem Royal Concertgebouw Orchestra.

Andrés Orozco-Estrada

Andrés Orozco-Estrada wurde 1977 in Medellin, Kolumbien geboren. Neben einem früh begonnenen Violinstudium begann er 1992 Dirgierunterricht zu nehmen. 1997 kam er nach Wien, wo er in die Dirigierklasse von Uros Lajovic an der Wiener Musikuniversität aufgenommen wurde. Im Frühjahr 2003 schloss er sein Studium mit einem Dirigat des Radio-Symphonieorchesters Wien im Wiener Musikverein ab.

Im Juni 2004 sprang Orozco-Estrada kurzfristig im Wiener Musikverein bei einem Festwochen-Konzert des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich ein. Auf dem Programm standen Vier letzte Lieder von Richard Strauss und die Vierte Symphonie von Anton Bruckner. Dieses Konzert, bei dem Orozco-Estrada von der Wiener Presse als „das Wunder von Wien“ gefeiert wurde, war der Anstoß zu einer intensiven musikalischen Zusammenarbeit zwischen ihm und dem Orchester. Seit September 2009 steht Orozco-Estrada dem Tonkünstler-Orchester Niederösterreich als Chefdirigent vor.

Im Mai 2007 debütierte Andrés Orozco-Estrada bei dem Baskischen Nationalorchester, was zu einer ebenso erfolgreichen Zusammenarbeit führte. Im Dezember 2008 wurde Orozco-Estrada zum neuen Chefdirigenten dieses Orchesters ernannt. Diese Position trat er ebenfalls mit Beginn der Saison 2009/10 an.

In den letzten Jahren arbeitete Oroczo-Estrada regelmäßig mit dem Kolumbianischen Nationalorchester und den Philharmonikern von Bogotá zusammen. Als Gast dirigierte er u.a. die Wiener Symphoniker, das Gewandhausorchester Leipzig, das Deutsche Symphony-Orchester Berlin, die Philharmoniker Hamburg, die NDR Radiophilharmonie Hannover, die Düsseldorfer Symphoniker, das Staatsorchester Stuttgart, die Bamberger Symphoniker, das Tiroler Symphonieorchester, das Sinfonieorchester Basel, das Luzerner Sinfonieorchester, das Orquesta Sinfónica de Madrid, das Swedish Radio Symphony Orchestra, die Sinfonie Varsovia sowie die Slowakische und die Slowenische Philharmonie.

Matthias Foremny

Der deutsche Dirigent Matthias Foremny macht gleichermaßen als Konzertdirigent als auch im Opernbereich auf sich aufmerksam. Als regelmäßiger Gast ist Matthias Foremny dem Rundfunksinfonieorchester Berlin, dem SWR-Sinfonieorchester, dem MDR Sinfonieorchester und dem Finnish Radio Symphony Orchestra Helsinki verbunden, mit denen er neben der Konzerttätigkeit auch in Rundfunk- und CD-Produktionen zusammenarbeitet.

Konzerte führten ihn zur Staatskapelle Dresden, zum Deutschen Sinfonieorchester Berlin, zum WDR Rundfunksinfonieorchester, zu den Stuttgarter Philharmonikern und zu zahlreichen weiteren Orchestern in Deutschland und Europa. Seit 2004 /2005 arbeitet er als ständiger Gast an der Deutschen Oper Berlin. Im Rahmen der letzten China Tournee der Deutschen Oper Berlin dirigierte er Konzerte in Peking.

An der Oper Leipzig ist er 2010 /2011 mit Richard Wagners „Rienzi“ und Carl Orffs „Carmina Burana“ am Pult des Gewandhausorchesters zu erleben. 2010 debütierte Matthias Foremny erfolgreich beim NDR-Sinfonieorchester.

2011/2012 wird er erstmalig bei den Warschauer Philharmonikern und beim Züricher Kammerorchester zu Gast sein.

Während seiner Studienzeit in Detmold und Wien gewann Matthias Foremny, zurzeit Generalmusikdirektor und Operndirektor des Mecklenburgischen Staatstheaters Schwerin, den Internationalen Dirigentenwettbewerb „Prager Frühling“. Im Jahr 2000 wurde er als erster Kapellmeister an die Komische Oper Berlin engagiert, wo er neben dem umfangreichen Repertoire die Premieren von Brittens „Turn of the Screw“ (Bayerischer Theaterpreis) und Ligetis „Le grand macabre“ dirigierte, welche internationale Beachtung fand.

Matthias Foremny ist „Preisträger des Dirigentenforums“ des Deutschen Musikrats.

Sir Roger Norrington

For nearly fifty years Roger Norrington has been at the forefront of the movement for historically informed orchestral playing. Whether with his own London Classical Players in the 1980’s with his Stuttgart Radio Symphony or Camerata Salzburg in recent years, or with the Orchestra of the Age of Enlightenment from its foundation, he has sought to put modern players in touch with the historical style of the music they play. The work involves orchestra size and seating, tempo, phrasing, articulation and sound.

Sir Roger (he was knighted by the Queen in 1997) sang and played the violin from a young age, and began to conduct at Cambridge. He studied at the Royal College of Music under Sir Adrian Boult and at the same time founded the first of several groups for the performance of early music, the Heinrich Schütz Choir. This was followed ten years later by the London Classical Players, which achieved worldwide fame with their dramatic recordings of the 9 Beethoven Symphonies. Works by Haydn, Mozart, Berlioz, Brahms, Bruckner, and many others followed, and established Norrington as a key exponent of historical style.

As early as 1966 Norrington had been made Music Director of the new and exciting Kent Opera. Here again he introduced innovative thinking about orchestra size, playing style and tempi, particularly with the earlier repertoire. He brought to opera the distinguished directors Jonathan Miller and Nicholas Hytner. He conducted many hundreds of performances for Kent and went on to work at Covent Garden and the English National Opera, for La Scala and La Fenice and at the Vienna Staatsoper.

The choir, the orchestra and the opera had done their pioneering work and Norrington moved on to share his historical findings with more “modern” orchestras, choirs and opera companies. He is a frequent guest with many of the world’s major orchestras – the Berlin Philharmonic and the Vienna Philharmonic, the Deutsche Symphonie, the Leipzig Gewandhaus, the Concertgebouw Orkest, l’Orchestre de Paris, the NHK in Tokyo, and the Philharmonia in London.

In the US he has appeared over many years with the Boston, Chicago and San Francisco Symphonies, the Philadelphia Orchestra, the Cincinnati and Detroit Symphonies, and the LA Philharmonic.

Permanent posts with orchestras have included Chief Conductor of the Bournemouth Sinfonietta, Music Director of the Orchestra of St Lukes in New York, Chief Conductor (now Emeritus) of the Salzburg Camerata and Chief Conductor (now Emeritus for life) of the Stuttgart Radio Symphony Orchestra. He is currently Principal Conductor of the Zurich Chamber Orchestra, Chief Guest Conductor of the Orchestre de Chambre de Paris, Conductor Emeritus of the Orchestra of the Age of Enlightenment, and a regular guest with the Deutsches Symphonie-Orchester Berlin and the Deutsche Kammerphilharmonie Bremen.

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